Liebe Sielminger,
nun möchte ich allen Gruppen, Verantwortlichen, Mitarbeitern und Besuchern noch einmal herzlich danken. DANKE für die schönen Abschiedsfeiern und für das große Fest mit dem leckeren Büffet im Schulhof und im Vereinshaus. DANKE für die originellen Filme, herzlichen Abschiedsworte, die Musik von Posauen- und Gemeinschaftschor und die Beiträge von Kinderbund, Sonntagsschule, Gitarrenchor und Frauenstunde.
Mein Dienst in Sielmingen war etwas Besonderes. Ich war vorwiegend nur an einem Ort tätig, in dem es einen starken ehrenamtlichen Einsatz gibt, ob in Gemeinschaft, in der EC-Jugendarbeit oder im Predigtdienst. In den 23 Jahren hatte ich nur zwei Gemeinschaftsleiter als Vorgesetzte. Im Jugendbund erlebte ich auch nur vier Leiter. Für die gute Zusammenarbeit mit allen bin ich sehr dankbar und auch für die gute, gewachsene Verbindung zwischen Gemeinschaft und Jugendbund. Grund zur Freude ist die Offenheit für missionarische Aktivitäten am Ort, dass neue Kinder und Jugendliche zu uns kommen und dass aus dem Jugendbund Mitarbeiter in den hauptamtlichen Dienst gingen. Das gute Miteinander von Kirchengemeinde, Gemeinschaft und EC war mir in all den Jahren auch ein wertvolles Geschenk.
Mein Wunsch für Jugendbund und Gemeinschaft ist, dass das gemeinsame Gebet noch mehr gepflegt und dadurch geistliche Gemeinschaft erlebt wird, damit wir die Verheißungen, die Jesus aufs Gebet legt, auch erfahren: Bittet, so wird euch gegeben …
Mit einem ganz großen DANK an Gott verabschiede ich mich und wünsche Euch allen des Herrn Segen!
Eure Schwester Hilde
Aufgeschnappt bei der Abschiedsfeier
„Im Hallenbad Bernhausen haben wir uns öfter gesehen als im Vereinshaus. Ich bin immer vorwärts geschwommen, sie rückwärts. Getreu dem Kinderlied: ‚Sei ein lebend’ger Fisch, schwimme doch gegen den Strom.’“ Rainer Kiess, Dekan
„Ich kann mir gar nicht vorstellen, dass Sie jetzt die Hände in den Schoß legen.“ Gabriele Dönig-Poppensieker, Oberbürgermeisterin
„Jetzt fällt mir der Abschied echt schwer. … Die Sielminger haben mir dreimal sieben fette Jahre geschenkt und noch zwei dazu.“ Schwester Hilde
„Wenn man Konfirmanden erklären soll, was Segen ist, dann ist das schwer. Heute Abend von Segen zu sprechen ist leicht. Wir alle spüren den Segen von 23 Jahren.“ Tobias Geiger, Pfarrer