Osterweg 2021

Station 1 Abendmahl
Station 2 Verrat
Station 3 Gefangennahme
Station 4 Verleugnung
Station 5 Verurteilung
Station 6 Kreuzigung
Station 7 Tod/Trauer
Station 8 Auferstehung

Station 1: Abendmahl


Bibeltext: Matthäus 26, 17- 29 (auszugsweise)
20Als es Abend geworden war, ließ sich Jesus mit den zwölf Jüngern zum Essen nieder. 21Während sie aßen, sagte er zu ihnen: »Amen, das sage ich euch: Einer von euch wird mich verraten.« 22Die Jünger waren tief betroffen. Jeder Einzelne von ihnen fragte Jesus: »Doch nicht etwa ich, Herr?« 23Jesus antwortete: »Der sein Brot mit mir in die Schale taucht, der wird mich verraten. 26Beim Essen nahm Jesus ein Brot. Er lobte Gott und dankte ihm dafür. Dann brach er das Brot in Stücke und gab es seinen Jüngern. Er sagte: »Nehmt und esst! Das ist mein Leib.« 27Dann nahm er den Becher. Er dankte Gott, gab ihn seinen Jüngern und sagte: »Trinkt alle daraus! 28Das ist mein Blut. Es steht für den Bund, den Gott mit den Menschen schließt. Mein Blut wird für die vielen vergossen werden zur Vergebung ihrer Sünden. 29Das sage ich euch: Ich werde von jetzt ab keinen Wein mehr trinken – bis zu dem Tag, an dem ich mit euch von Neuem davon trinken werde. Das wird geschehen, wenn mein Vater sein Reich vollendet hat.«

Impuls: Vorbereitung
Wie jedes große Ereignis, beginnt auch die Ostergeschichte mit einer Vorbereitung. Jesus bereitet am sogenannten „letzten Abendmahl“, seine Jünger auf das nun Kommende vor. Er weiß, seine Zeit auf Erden (unter uns Menschen), neigt sich dem Ende zu. Es kommt zum Showdown zwischen „Gut“ (Gott –
Quelle des Lebens) und „Böse“ (Satan – lebens-feindliche Mächte). Der härteste und für ihn sicherlich schwierigste Weg, seiner Zeit/Mission auf Erden, steht unmittelbar bevor. Davor nimmt er sich noch einmal bewusst Zeit mit seinen Jüngern. Er gibt ihnen mit einfachen Zeichen und Bedeutungen, Hinweise auf das nun Bevorstehende (siehe Mt. 26, 26-28).
Jesus macht hierbei eine alltägliche Mahlzeit besonders und gibt seinen Jüngern (und auch uns heute) einfache und nachvollziehbare Vergleiche mit. (Brot=Jesu Leib; Wein/Traubensaft= Jesu Blut). Da wir die ganze Ostergeschichte bis zum Ende kennen, verstehen wir die Bedeutungen sicherlich leichter als die Jünger damals. Das Abendmahl wird seit diesem Zeitpunkt immer als Zeichen des Bundes von Jesus mit uns Menschen gefeiert. Durch das Brechen und Essen

des Brotes und das Trinken des Weins/Traubensafts erfahren wir physisch, dass Jesus den Weg ans Kreuz bewusst für uns gegangen ist, um eine Verbindung/Bund mit uns aufzubauen.
Jesus hat also damals seinen Jüngern (und auch uns heute), körperlich gezeigt, dass er mit uns zusammen sein möchte (einen Bund eingehen möchte). Durch das Trinken und Essen nehmen wir Jesus ganz praktisch und vorstellbar „in uns auf“! Jesus ist damit ein Teil von uns. Wir sind vereint mit Jesus!

Hintergrund: Wir kennen viele Bünde wie z.B. den Ehebund. Durch den Ring am Finger erkennt jeder, dass der Mann oder die Frau verheiratet ist. Jesus gibt uns durch das Abendmahl ebenfalls ein solches Zeichen. Durch das Essen „seines Leibes“ und durch das Trinken „seines Blutes“ mit ihm, verdeutlicht er uns, dass er mit uns vereint ist (einen Bund eingeht). Wir sind mit Jesus verbündet und wissen, dass wir zu ihm gehören. Das ist doch ein echter Trost, wenn es aufgrund von Corona oder anderen Widrigkeiten des Lebens, manchmal trostlos in unserem Inneren aussieht. Durch das Abendmahl können wir uns an den Bund mit Jesus erinnern und mutig in die Zukunft blicken.

Für DICH: Wie bereitest Du Dich auf schwierige Zeiten/Entscheidungen vor? Bist Du Dir der Gegenwart Gottes und seinem Bund, den er mit Dir eingehen möchte oder schon eingegangen ist, bewusst? Nimm Dir z.B. bei einem Lobpreislied Zeit darüber nachzudenken. Nimm Dir das nächste Mal, wenn Du vor einer schwierigen Aufgabe stehst, bewusst Zeit und iss ein Stück Brot und trink einen Schluck … Verdeutliche Dir, dass Du nicht alleine bist, da Jesus einen Bund mit Dir eingehen möchte/eingegangen ist …
Hinweis: Zu einem Bund gehören immer zwei. Wenn Du einen Bund mit Jesus eingehen möchtest, kannst Du ihm dies ganz einfach sagen. Ein einfaches „Jesus, ich möchte mit Dir zusammen sein und einen Bund eingehen“ genügt. Dafür sind keine besonderen Rituale oder Zeiten notwendig, sondern nur die Bereitschaft in deinem Herzen, Jesus einen Platz in Dir zu geben. Jesus hat an Ostern seine Bereitschaft für einen Bund mit Dir bereits signalisiert.

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Station 2: Verrat


Bibeltext: Matthäus 26, 14 – 16 und 21 -25
14Danach ging einer der Zwölf – es war Judas Iskariot – zu den führenden Priestern. 15Er fragte: »Was gebt ihr mir dafür, dass ich euch Jesus ausliefere? «Sie zahlten ihm dreißig Silberstücke. 16Von da an suchte Judas nach einer günstigen Gelegenheit, um ihnen Jesus in die Hände zu liefern. 21Während sie aßen, sagte er zu ihnen: »Amen, das sage ich euch: Einer von euch wird mich verraten.« 22Die Jünger waren tief betroffen. Jeder Einzelne von ihnen fragte Jesus: »Doch nicht etwa ich, Herr?« 23Jesus antwortete: »Der sein Brot mit mir in die Schale taucht, der wird mich verraten. 24Der Menschensohn muss sterben. So ist es in der Heiligen Schrift angekündigt. Aber wehe dem Menschen, der den Menschensohn verrät. Er wäre besser nie geboren worden!« 25Da sagte Judas, der ihn verraten wollte, zu Jesus: »Doch nicht etwa ich, Rabbi?« Jesus antwortete: »Du sagst es!«

Impuls: „Verraten“ Judas, der Verräter
Wie kann er nur so etwas tun? Welchen Grund hatte er dazu? Er war doch so wie die anderen Jünger die ganze Zeit über bei Jesus. Er hat ihn kennengelernt, er wurde einer seiner besten Freunde. Und dann so was. Das gibt es doch nicht! Das würde ich niemals tun! Meinen Freund und Retter Jesus so verraten. Ihm so den Rücken zu kehren – und das alles wegen 30 Silberlingen. Nein, das könnte ich nicht. Unvorstellbar.
Vielleicht waren das auch Deine Gedanken zu der Person „Judas“ in der Ostergeschichte. Aber gibt es nicht eventuell auch Dinge in meinem Leben, bei denen ich Jesus (bewusst oder unbewusst) verraten habe?
Wie oft habe ich schon bei Dingen/Aktionen usw. mitgemacht, wo ich sehr genau gewusst habe, dass dies Jesus nicht gefällt? Wie oft habe ich Jesus aufgrund meines Handelns und Verhaltens verletzt und verraten? Speziell in Coronazeiten bemerke ich z.B., dass ich Kompromisse oder Ausreden verwende warum ich nicht an Gottesdienst, Gemeinschaftsstunde oder Jugendbund teilnehme. Die „Zeit mit Jesus“ gerät in den Hintergrund und es verschieben sich die Prioritäten in meinem Leben. Kann ich die freie Zeit nicht besser alleine nutzen, um meine Hobbys besser zu pflegen und rücke somit aber geistig immer weiter weg von meinem Glauben? Ist dies auch Verrat an meinem Glauben und somit an meinem Jesus?
HINTERGRUND: Was waren die 30 Silberlinge oder der sog. „Judaslohn“ den eigentlich wert? Welchen Gegenwert stellt dieser Betrag heute dar? Es gibt hierzu vage Hinweise in der Bibel. Als Judas die Tragweite seines Verrates bewusst wird, möchte er das Geld zurückgeben. Der Hohenpriester und die Ältesten nehmen das Geld jedoch nicht zurück, sondern kaufen von dem Geld einen Töpferacker „zum Begräbnis für Fremde.“ Siehe hierzu Matthäus 27, 3 – 10. Der Gegenwert war also mit einem Geldbetrag für ein Grundstück vergleichbar. Also ein durchaus beträchtlicher, verlockender Betrag …

Für DICH:
Vielleicht ist es bei Dir nicht das Geld wie bei Judas. Wo stellst Du etwas über Jesus bzw. was ist Dir mehr wert (Hobbys, Beruf, Familie…)?
Wo fällt es Dir momentan schwer, Jesus auf dem 1. Platz zu lassen, welche Kompromisse oder Ausreden verwendest Du, um weniger Zeit mit Jesus zu verbringen?
Frage Dich heute ganz ehrlich, was dies ist. Wo „verrate“ ich Jesus, weil mir etwas anderes wichtiger ist?

Hinweis: Du kannst mit allem zu Jesus kommen, auch damit! Tue es doch gleich jetzt oder bete für Dich darüber auf dem Weg bis zur nächsten Station. Bitte Jesus, Dir zu helfen, deine Prioritäten und Schwerpunkte richtig zu setzen.

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Station 3: Gefangennahme


Bibeltext: Matthäus 26, 36-56 (auszugsweise)
36Dann kam Jesus mit seinen Jüngern zu einem Garten, der Getsemani hieß. Dort sagte er zu seinen Jüngern: »Bleibt hier sitzen. Ich gehe dort hinüber und bete.« 37Er nahm Petrus und die beiden Söhne des Zebedäus mit. Plötzlich wurde er sehr traurig, und Angst überfiel ihn. 38Da sagte er zu ihnen: »Ich bin verzweifelt und voller Todesangst. Wartet hier und wacht mit mir.« 39Jesus selbst ging noch ein paar Schritte weiter. Dort warf er sich zu Boden und betete: »Mein Vater, wenn es möglich ist, dann erspare es mir, diesen Becher auszutrinken! Aber nicht das, was ich will, soll geschehen – sondern das, was du willst!« 40Jesus kam zu den drei Jüngern zurück und sah, dass sie eingeschlafen waren. Da sagte er zu Petrus: »Könnt ihr nicht diese eine Stundemit mir wach bleiben? 41Bleibt wach und betet, damit ihr die kommende Prüfung besteht! Der Geist ist willig, aber die menschliche Natur ist schwach.« 42Dann ging er ein zweites Mal einige Schritte weg und betete: »Mein Vater, wenn es nicht anders möglich ist, dann trinke ich diesen Becher. Es soll geschehen, was du willst.« 43Als er zurückkam, sah er, dass seine Jünger wieder eingeschlafen waren. Die Augen waren ihnen zugefallen. 44Jesus ließ sie schlafen. Wieder ging er weg und betete ein drittes Mal mit den gleichen Worten wie vorher. 47Noch während Jesus das sagte, näherte sich ihm Judas, einer der Zwölf. Mit ihm kam eine große Truppe, die mit Schwertern und Knüppeln bewaffnet war. Die führenden Priester und Ratsältestenhatten sie geschickt. 48Der Verräter hatte mit den Männern ein Erkennungszeichen ausgemacht: »Wem ich einen Kuss gebe, der ist es. Nehmt ihn fest!« 49Judas ging sofort auf Jesus zu. Er sagte: »Sei gegrüßt, Rabbi!«, und küsste ihn. 50Doch Jesus sagte zu ihm: »Mein Freund, dazu bist du also gekommen! «Da traten die Männer heran, packten Jesus und nahmen ihn fest.

Impuls: „Alleine, wenn es darauf ankommt“
Als Jesus mit seinen Jüngern im Garten Gethsemane ankommt, wird seine Angst vor dem, was kommen wird, immer größer. So entscheidet er sich, mit seinem Vater im Himmel zu reden. Jesus entfernt sich einige Meter von seinen Jüngern und gibt ihnen den Auftrag zu beten. Er weiß, was auf ihn zukommt und hat Todesangst. Er betet und ringt mit Gott „Mein Vater, ist`s möglich, so gehe dieser Kelch an mir vorüber; doch nicht wie ich will; sondern wie Du willst!“ (Mt.29,39) Und was machen seine Jünger in dieser außergewöhnlichen Situation, in der Jesus jegliche Unterstützung gebrauchen könnte? Sie schlafen … An dieser Stelle hätte Jesus die ganze Sache noch abbrechen können. Warum sollte er dies tun, wenn seine Jünger nicht mal in dieser schwierigen Zeit für ihn da sind und beten? Hätten sie nicht aufgrund der zurückliegenden Zeit mehr erahnen müssen, was nun kommt? Und dann auch noch Judas als einer der zwölf Jünger, der ihn sogar verraten hat. Nein, Jesus geht die nun folgenden Schritte ganz bewusst und gibt sich in die Hände der Soldaten. Er weiß genau, dass es keinen anderen Weg gibt. Jesus ist bewusst, dass dies der einzige Weg ist, über den die Menschen einen Zugang zu Gott bekommen. Hier frage ich mich, ob ich diesen Teil der Geschichte und des inneren Kampfes von Jesus richtig verstehe und einordnen kann. Auch ich bin jahrelang mit Jesus unterwegs und kenne ihn. In manchen Situationen, in denen es darauf ankommt und Jesus meine Unterstützung benötigen könnte, versage ich; schlafe ich geistig ein. Wunderbar an diesem Teil ist jedoch, dass es nicht auf mich oder meine Entscheidung ankommt, sondern auf die von Jesus! Nicht ich habe entschieden zu Jesus zu kommen. Sondern Jesus hat sich entschieden, mir entgegenzukommen.
Hintergrund: Vor dem ersten Ostern/Tod von Jesus haben die Menschen immer ein Opfertier benötigt, um ihr Verhältnis mit Gott zu reinigen und wieder „in Takt“ zu bringen. Durch das Opfer, das Jesus, für uns an Ostern mit seinem Tod gebracht hat, ist dies nicht mehr notwendig. Jesus hat sich an Ostern für uns geopfert, damit unser Weg zu Gott frei und „in Takt“ ist.

Für DICH:
Wie oft hast Du in letzter Zeit verzweifelt versucht, etwas aus eigener Kraft zu erreichen und bist gescheitert? Mit Blick auf dein eigenes Leben und deine Ziele, lass Dir immer wieder bewusstwerden, was Jesus für Dich getan hat. Dass Jesus die Entscheidung für ein Leben in Gemeinschaft mit Dir getroffen hat, obwohl er Dich kennt und eine andere/einfachere Wahl gehabt hätte. Mach Dir bewusst, welchen hohen Preis er gezahlt und welchen Einsatz er dafür gebracht hat.
Hinweis: Jesus ist diesen Weg bewusst für DICH gegangen, um DIR einen (Aus)Weg zu Gott zu ermöglichen. Möchtest Du diesen Weg mit Ihm gehen? Ein einfaches JA und Vertrauen auf ihn genügen! Jesus freut sich über jedes neue JA (dein erstes JA oder wenn Du es Ihm schon mal gesagt hast, ein erneutes JA).

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Station 4: Verleugnung


Bibeltext: Matthäus 26, 69 – 75
69Petrus saß draußen im Hof. Da kam ein Dienstmädchen des Hohepriesters auf ihn zu und sagte: »Du warst doch auch mit diesem Jesus aus Galiläa zusammen!« 70Petrus stritt das ab vor allen, die dabei waren, und sagte: »Ich weiß nicht, wovon du da sprichst.« 71Dann ging er in das Torgebäude. Dort sah ihn ein anderes Dienstmädchen. Sie sagte zu denen, die dort standen: »Der war auch mit diesem Jesus aus Nazaret zusammen.«72Aber Petrus stritt es wieder ab und schwor: »Ich kenne diesen Menschen nicht!« 73Kurz darauf sagten andere, die dabeistanden: »Natürlich gehörst du auch zu denen. Deine Sprache verrät dich.« 74Da legte Petrus einen Schwur ab: »Gott soll mich strafen, wenn ich lüge! Ich kenne diesen Menschen nicht. «Im selben Moment krähte ein Hahn. 75Da erinnerte sich Petrus an das, was Jesus gesagt hatte: »Noch bevor der Hahn kräht, wirst du dreimal abstreiten, mich zu kennen. «Und er lief hinaus und weinte heftig.

Impuls: „Im Stich gelassen“
Petrus lässt seinen besten Freund, seinen Herrn und Meister im Stich. Kurz vorher tönt er noch groß: „Und wenn alle sich von dir abwenden – ich niemals“ (Mt. 26, 33 NGÜ). Niemals auf gar keinen Fall, ausgeschlossen, nie im Leben. Ein starkes Versprechen.
Und dann kommt er, der entscheidende Moment. Im Innenhof des hohepriesterlichen Palastes, in dem Jesus gerade vor dem Hohen Rat verhört wird, sagt eine Dienerin zu Petrus: „Du warst doch auch mit diesem Jesus aus Galiläa zusammen!“ (Mt.26,69) Jetzt ist er da der Moment, um Farbe zu bekennen, Flagge zu zeigen. Jetzt ist er da, der Moment, um sich zu Jesus zu stellen und das gerade gemachte Versprechen zu halten. Aber Petrus kann es nicht. Plötzlich bekommt er Angst, Angst vor den Konsequenzen, die ein Bekenntnis zu Jesus nach sich ziehen könnten. Und so streitet er ab, Jesus zu kennen, schwört, nicht zu ihm zu gehören.

Petrus hat den Mund zu voll genommen. Seine große Klappe wird ihm zum Verhängnis. Als der Hahn kräht und Petrus erkennt, was er gerade getan hat, fängt er bitterlich an zu weinen. Die Erkenntnis, dass er seinen Freund im Stich gelassen und enttäuscht hat, trifft ihn hart. Er verleugnet Jesus nicht aus Überzeugung, sondern aus Angst, aus menschlicher Schwäche heraus.
Mir fällt es leicht, mich in Petrus hineinzuversetzen. So oft bin ich genau wie er. So oft steht auch über meinem Leben: „Große Klappe, nix dahinter!“ Immer wieder lasse ich Menschen im Stich. Enttäusche gerade die, die ich liebhabe. Auch Jesus. Mut macht mir jedoch, dass Jesus genau solche Menschen wie Petrus gebraucht. Menschen, die gefallen sind und enttäuscht haben, sind Menschen mit denen Gott arbeiten möchte und Großes vorhat. Wichtig ist jedoch, dass wir erkennen, dass wir es alleine nicht schaffen und nicht perfekt sind. Wichtig ist, dass wir uns unserer Schwächen bewusstwerden und sie ihm anvertrauen und mit ihm gemeinsam daran arbeiten.
Hintergrund: Petrus ist der Jünger, auf dem Jesus seine Gemeinde/Kirche baut. „Du bist Petrus, und auf diesen Felsen will ich meine Gemeinde bauen“ (vgl. Matthäus 16, 18). Jesus kann also mit Verlierern und Versagern gut umgehen.

Für DICH:
Wo hast Du Jesus in letzter Zeit enttäuscht, verleugnet oder im Stich gelassen? Wo hattest Du Angst vor den Konsequenzen, ein Bekenntnis zu Jesus auszusprechen? Sprich mit Jesus über dein Versagen und lass es hinter Dir. Bist Du bereit, Dich für Jesus zu öffnen und ihm die Gestaltungshoheit in deinem Leben zu geben?

Hinweis: Jesus will nur eins von Dir wissen „Liebst Du mich? Bist Du noch in meinem Team? Darf ich mit Dir an deinen Schwächen arbeiten?“

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Station 5: Verurteilung


Bibeltext: Matthäus 27,15-30
15Es war üblich, dass der römische Statthalter jedes Jahr zum Passafest einen Gefangenen begnadigte. Dieser durfte von der Volksmenge bestimmt werden. 16Damals gab es einen berüchtigten Gefangenen, der Barabbas hieß. 17Als die Menschen versammelt waren, fragte Pilatus sie: »Wen von beiden wollt ihr? Wen soll ich euch freigeben: Barabbas oder Jesus, der Christus genannt wird?« 18Denn er wusste, dass man ihm Jesus nur aus Neid ausgeliefert hatte. 19Während er noch auf dem Richterstuhl saß, ließ ihm seine Frau ausrichten: »Tu diesem Menschen nichts an! Er ist ein Gerechter. Seinetwegen hatte ich heute Nacht einen Albtraum.« 20Doch die führenden Priester und Ratsältesten überredeten die Menschenmenge: Sie sollten von Pilatus verlangen, Barabbas zu begnadigen und Jesus hinrichten zu lassen. 21Da wandte sich Pilatus an die Menschenmenge und fragte: »Wen von beiden wollt ihr? Wen soll ich euch freilassen? «Sie riefen: »Barabbas!« 22Pilatus fragte sie weiter: »Was soll ich mit Jesus machen, der Christus genannt wird? «Da schrien alle: »Ans Kreuz mit ihm!« 23Er fragte sie: »Was hat er denn verbrochen? «Aber sie schrien nur noch lauter: »Ans Kreuz mit ihm!« 24Pilatus merkte, dass seine Versuche nichts bewirkten. Der Tumult wurde sogar immer noch größer. Da ließ er sich Wasser bringen und wusch sich vor der Volksmenge die Hände. Er sagte: »Mich trifft keine Schuld an seinem Tod. Das ist eure Sache.« 25Darauf rief das ganze Volk: »Die Strafe für seinen Tod soll uns und unsere Kinder treffen!« 26Daraufhin gab Pilatus ihnen Barabbas frei. Jesus aber ließ er auspeitschen. Er übergab ihn den Soldaten, damit sie ihn kreuzigten. 27Die Soldaten von Pilatus brachten Jesus in den Palast, das sogenannte Prätorium. Dort kam die ganze Kohorte zusammen. 28Sie zogen Jesus aus und hängten ihm einen scharlachroten Mantel um. 29Sie flochten eine Krone aus Dornenzweigen und setzten sie ihm auf den Kopf. In seine rechte Hand gaben sie ihm einen Stock. Dann knieten sie vor ihm nieder und machten sich über ihn lustig: »Hoch lebe der König der Juden!« 30Sie spuckten ihn an, nahmen ihm den Stock weg und schlugen ihn damit auf den Kopf.

Impuls: „Ich bin Barabbas“
Barabbas wird frei gelassen. Er war als Mörder und Aufrührer überführt. Ein verurteilter jüdischer Terrorist, der vor nichts zurückschreckte. Ob er auch an diesem Tag gekreuzigt werden sollte, wird nicht erwähnt. Aber ich gehe davon aus.
Einer, der nur noch auf seinen Tod wartet, bekommt die Nachricht:
Du bist frei!
Du kannst gehen!
Nicht weil du unschuldig bist!
Nicht weil du dich so gut verhalten hast.
Sondern weil du dieses Jahr von Pilatus begnadigt wirst. Die Menschen wollten, dass du rauskommst.
Barabbas ist der erste Mensch, für den gilt:
Jesus starb an deiner Stelle am Kreuz.
Er hätte wohl mit den anderen beiden Verbrechern hingerichtet werden sollen. Vielleicht waren es sogar seine Verbündeten. Aber er wird nicht an das Kreuz genagelt. Er ist frei!
Wieso darf der jetzt gehen? Und Jesus wird verurteilt und gekreuzigt? Das ist doch ungerecht! Wie kann Pilatus so was machen? Vor allem, weil er doch selber sagt, dass er an Jesus keine Schuld findet – und die Schuld von Barabbas ist erwiesen. Das kann doch nicht sein. Das darf nicht sein!

Aber genau das ist die Botschaft des Evangeliums! Das glauben wir. Das ist am Kreuz passiert. Nicht nur für Barabbas – sondern für alle Menschen: Auch für dich und für mich. Jesus stirbt am Kreuz für Menschen, die schuldig sind. Für unseren Neid, unseren Geiz, unsere Lügen, unsere Arroganz und unsere Gleichgültigkeit gegenüber unseren Mitmenschen. „Jesus bezahlte für euch mit dem kostbaren Blut von Jesus Christus, der rein und ohne Sünde zum Opferlamm Gottes wurde“ (1.Petrus 1,19).

Für DICH:
Jesus starb auch für dich an diesem Kreuz (auch wenn du kein Mörder und Terrorist bist!). Darum bist du frei!
Weil Jesus für dich am Kreuz starb, bist du jetzt die Tochter bzw. der Sohn des himmlischen Vaters! Du bist ein Königskind 😀

Gebet:
Danke Jesus, dass du meine Schuld auf dich genommen hast!

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Station 6: Kreuzigung


Bibeltext: Matthäus 27,33-56 (auszugsweise)
33So kamen sie zu der Stelle, die Golgatha heißt – das bedeutet: Schädelplatz. 35Dann kreuzigten sie ihn. Sie verteilten seine Kleider und losten sie untereinander aus. 36Danach setzen sie sich hin und bewachten ihn. 37Über seinem Kopf brachten sie ein Schild an. Darauf stand der Grund für seine Verurteilung: »Das ist Jesus, der König der Juden.« 38Mit Jesus kreuzigten sie zwei Verbrecher, den einen rechts, den anderen links von ihm. 39Die Leute, die vorbeikamen, lästerten über ihn. Sie schüttelten ihre Köpfe 40und sagten: »Du wolltest doch den Tempel abreißen und in nur drei Tagen wieder aufbauen. Wenn du wirklich der Sohn Gottes bist, dann rette dich selbst und steig vom Kreuz herab!« 41Genauso machten sich die führenden Priester zusammen mit den Schriftgelehrten und Ratsältesten über ihn lustig. Sie sagten: 42»Andere hat er gerettet. Sich selbst kann er nicht retten. Dabei ist er doch der ›König von Israel‹ Er soll jetzt vom Kreuz herabsteigen, dann glauben wir an ihn. 43 Er hat auf Gott vertraut – der soll ihn jetzt retten, wenn er Gefallen an ihm hat. Er hat doch behauptet: ›Ich bin Gottes Sohn.‹« 44Genauso verspotteten ihn die beiden Verbrecher, die mit ihm gekreuzigt worden waren.45Es war die sechste Stunde (12 Uhr Mittag), da breitete sich Finsternis aus über das ganze Land. Das dauerte bis zur neunten Stunde (15 Uhr Nachmittag).46Um die neunte Stunde schrie Jesus laut: »Eli, Eli, lama asabtani?« Das heißt: »Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?« 50Aber Jesus schrie noch einmal laut auf und starb. 51In diesem Moment zerriss der Vorhang im Tempel von oben bis unten in zwei Teile. Die Erde bebte, und Felsen spalteten sich. 52Grabkammern öffneten sich, und die Körper vieler verstorbener Heiliger wurden auferweckt. 53Nach der Auferstehung von Jesus kamen sie aus ihren Grabkammern heraus. Sie gingen in die Heilige Stadt, wo sie von vielen Menschen gesehen wurden. 54Ein römischer Hauptmann mit seinen Soldaten bewachte Jesus. Sie sahen das Erdbeben und alles, was geschah. Da fürchteten sie sich sehr und sagten: »Er war wirklich Gottes Sohn!« 55Es waren auch viele Frauen da, die aus der Ferne alles mit ansahen. Seit Jesus in Galiläa wirkte, waren sie ihm gefolgt und hatten für ihn gesorgt. 56Unter ihnen waren Maria Magdalena, Maria, die Mutter von Jakobus und Josef, und die Mutter der Söhne des Zebedäus.

Impuls: „Verlassen?!“
Von Gott verlassen? Manchmal fühlt es sich tatsächlich danach an. Dann wird plötzlich die Frage laut: Wo bist du Gott? Wenn eine Pandemie die Welt in Atmen hält – wo ist da Gott? Wenn der Arbeitsplatz plötzlich auf dem Spiel steht oder Kurzarbeit droht – wo ist da Gott? Wenn ein geliebter Mensch stirbt oder schwer erkrankt – wo ist da Gott? Wenn Wünsche und Sehnsüchte unerfüllt bleiben – wo ist da Gott? Die sichtbare Welt, das, was wir erleben, wirkt oft wie ein Widerspruch zu einem guten und gerechten Gott. Viel zu oft scheint es, als hätte Gott uns verlassen. Doch noch viel öfter bin ich die/der, die/der Gott verlässt. Immer dann, wenn ich ihm eine Absage erteile und mich selbst auf den Chefsessel meines Lebens setze. Wenn ich mein Leben selbst in die Hand nehme, statt nach seinem Willen zu leben. Wenn ich mich und meine Mitmenschen nicht so behandle, wie Gott es sich wünscht. Wenn ich … So oft steht meine Schuld wie eine Mauer zwischen mir und Gott. Doch die Botschaft von Karfreitag ist klar:
Der Vorhang ist zerrissen, der Weg zu Gott ist frei.

Du kannst dir der Gemeinschaft mit Gott sicher sein, dafür hat Jesus durch seinen Tod gesorgt. Er erlebt in diesem Moment am Kreuz die absolute Gottverlassenheit, eben damit du sie nicht erleben musst. Dort am Kreuz nimmt er alles auf sich, was uns von Gott trennt und deshalb dürfen wir gewiss sein:
„Nicht der Tod und auch nicht das Leben, keine weltlichen Mächte, nichts Zukünftiges und auch keine andere gottfeindliche Kraft kann uns von der Liebe Gottes trennen“ (nach Römer 8,38-39).

Egal, was um uns herum geschieht und egal, wie weit wir uns von Gott entfernen, das gilt!
Dafür hat Jesus gesorgt.

Für DICH:
Wo fühlst du dich gerade von Gott verlassen?
Was lässt dich an seiner Nähe und Zuwendung zweifeln? Wo hast du Gott verlassen, dich von ihm entfernt? Wo steht deine Schuld wie eine Mauer zwischen euch?

Gebet:
Jesus, räume alles aus, was zwischen uns steht, und schenke mir die Gewissheit deiner Gegenwart in meinem Leben.

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Station 7: Tod/Trauer


Bibeltext: Matthäus 27,57-66
57Als es Abend wurde, kam ein reicher Mann aus Arimathäa. Er hieß Josef und gehörte zu den Jüngern von Jesus.58Er ging zu Pilatus und bat ihn um den Leichnam von Jesus. Da befahl Pilatus, ihm den Leichnam zu übergeben.59Josef nahm den Leichnam und wickelte ihn in ein frisches Leinentuch.60Dann legte er Jesus in seine eigene Grabkammer. Die war noch unbenutzt und in den Felsen gehauen. Schließlich rollte er einen großen Stein vor den Eingang zur Grabkammer und ging weg.61Maria Magdalena und die andere Maria blieben dort und ließen sich gegenüber vom Grab nieder.62Am nächsten Tag – es war der Sabbat –gingen die führenden Priester und die Pharisäer gemeinsam zu Pilatus. 63Sie sagten: »Herr, uns ist etwas eingefallen. Als dieser Betrüger noch lebte, hat er gesagt: ›Nach drei Tagen werde ich vom Tod auferweckt!‹64Gib doch den Befehl, das Grab bis zum dritten Tag zu bewachen. Sonst kommen seine Jünger, stehlen die Leiche und behaupten gegenüber dem Volk: ›Er wurde von den Toten auferweckt! ‹Dieser letzte Betrug wäre schlimmer als alles vorher.«65Pilatus antwortete: »Ihr sollt die Wache bekommen. Geht und sichert das Grab, so gut ihr könnt!«66Da gingen sie zum Grab. Sie versiegelten den Stein vor dem Eingang und sicherten das Grab durch eine Wache.

Impuls: „Beerdigt und versiegelt“
Nachdem Jesus gestorben ist, muss es schnell gehen. Mit Sonnenuntergang beginnt der Sabbat – und man darf nicht mehr arbeiten. Deshalb geht Josef aus Arimathäa schnell zu Pilatus und bittet um den Leichnam. Der tote Körper von Jesus soll nicht in einem Massengrab landen, sondern einen würdigen
Ort bekommen. Auch die Hohenpriester und Pharisäer haben es eilig. Sie bitten Pilatus, das Grab bewachen zu lassen. Wenn die Jünger den Leichnam stehlen, könnten sie das Gerücht verbreiten „Er ist auferstanden.“ Auch die Freunde von Jesus reagieren schnell: Ein Grab muss her. Feiner Leinenstoff wird gekauft, in den der Leichnam gewickelt wird. Sie tun sehr viel in kurzer Zeit – aber an die Verheißung der Auferstehung denken sie nicht. Damit rechnen sie nicht. Der Aufwand ist zwar verständlich – aber doch auch fragwürdig. Jesus wird doch auferstehen! Das hat er doch vorhergesagt!

Für DICH:
Unser Leben hier auf der Erde ist endlich.
Dieser Tatsache muss ich mich stellen. Vor weitreichenden Entscheidungen muss ich mir das immer wieder neu ins Bewusstsein rufen: Macht manche Aktion, mancher Aufwand Sinn, wenn mein Leben hier die Durchgangsstation zu einem ewigen Leben ist? Wäre es nicht schön, wenn wir nicht erst am Lebensende, sondern schon heute auf ein gelungenes Leben zurückblicken könnten?

Gebet:
Jesus, du bist da. Jede Sekunde in meinem Leben.
Auch in der letzten Sekunde meines Lebens.
Schenke mir Weisheit, das wirklich Wichtige zu tun.
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Station 8: Auferstehung


Bibeltext: Matthäus 28,1-10
1Der Sabbat war vorüber. Da kamen ganz früh am ersten Wochentag Maria Magdalena und die andere Maria. Sie wollten nach dem Grab sehen.2Plötzlich gab es ein heftiges Erdbeben, denn ein Engel des Herrn kam vom Himmel herab. Er ging zum Grab, rollte den Stein weg und setzte sich darauf.3Seine Gestalt leuchtete wie ein Blitz, und sein Gewand war weiß wie Schnee.4Die Wachen zitterten vor Angst und fielen wie tot zu Boden. 5Der Engel sagte zu den Frauen: »Fürchtet euch nicht! Ich weiß: Ihr sucht Jesus, der gekreuzigt wurde.6Jesus ist nicht hier. Gott hat ihn von den Toten auferweckt, wie er es vorausgesagt hat. Kommt her und seht: Hier ist die Stelle, wo er gelegen hat.7Jetzt geht schnell zu seinen Jüngern! Sagt ihnen: ›Jesus wurde von den Toten auferweckt. ‹Er geht euch nach Galiläa voraus. Dort werdet ihr ihn sehen. Auf diese Botschaft könnt ihr euch verlassen.«8Die Frauen waren erschrocken und doch voller Freude. Schnell liefen sie vom Grab weg, um den Jüngern alles zu berichten.
9Da kam ihnen Jesus selbst entgegen und sagte: »Seid gegrüßt! «Sie gingen zu ihm, berührten seine Füße und warfen sich vor ihm zu Boden.10Da sagte Jesus zu ihnen: »Fürchtet euch nicht! Geht und sagt meinen Brüdern, sie sollen nach Galiläa gehen. Dort werden sie mich sehen.«

Impuls: „Jesus persönlich begegnen“
Die Frauen erleben dort am Grab Unglaubliches. Entsprechend werden ihre Emotionen beschrieben: Zu Tode erschrocken und zugleich außer sich vor Freude. Sie wollten eigentlich einem Toten den letzten Liebesdienst erweisen und ihn salben. Dann das Erdbeben, die Begegnung mit dem Engel, die unglaubliche Botschaft. Ich kann mir vorstellen, dass die Emotionen körperlich zu spüren waren: Zitternde Knie, flaues Gefühl im Magen, große Anspannung.
Aber es kommt noch besser: Als sie auf dem Rückweg sind, begegnet ihnen Jesus noch persönlich! Jesus begrüßt sie freundlich: „Hallo, ihr zwei“. Und wieder packt die Frauen die (Ehr-)Furcht. Sie fallen vor Jesus auf die Knie. Auch Jesus – wie schon der Engel – muss ihnen zusprechen: Habt keine Angst! Anschließend gibt er ihnen noch mal den Auftrag, den schon der Engel ausgesprochen hat: Sie sollen den Jüngern die frohe Botschaft von der Auferstehung bringen.

Ich finde es sehr bewegend, dass Jesus den beiden persönlich begegnet. Sie können mit ihm reden und ihn sogar berühren. Sie haben die Information der Auferstehung nicht nur aus zweiter Hand, sondern sind dem Auferstandenen selbst begegnet. Für uns und andere ist es so wichtig, dass es zu dieser persönlichen Gottesbegegnung kommt. Wenn Menschen von ihrer Beziehung zu Gott und Erlebnissen mit ihm erzählen, kann das ein großer Schritt und sehr bewegend sein.

Aber das allein reicht nicht. Jeder Mensch braucht eine persönliche Begegnung und Beziehung mit und zu diesem großartigen und lebendigen Gott. Möge Er uns selbst und anderen heute ganz neu begegnen – dass es heute ein persönliches Ostern wird.

Für DICH:
Der Herr ist auferstanden!
Er ist wahrhaftig auferstanden.

Gebet:
Jesus, begegne mir heute ganz neu und schenke mir Gelegenheiten, von der Begegnung mit dir zu erzählen.

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